Tag 11
08.04.2009:  Bryce Canyon - St. George


Wie gestern schon geplant bin ich heute zum Sonnenaufgang (mal wieder) liegengeblieben, nach Utah-Zeit hätte der um 7:05 (für mich, da ich noch Arizona-Zeit habe, 6:05) stattgefunden, das ist einfach nicht meine Zeit. Ich bin ja im Urlaub ;) Aber um 9 (Arizona-Zeit) bin ich dann aus dem Hotel und war ein bisschen erstaunt, dass ausser meinem kein einziges Auto auf dem Parkplatz gestanden hat...vielleicht wurde das Hotel evakuiert, und ich hab nix mitgekriegt? ;)
Egal, da ich jetzt endlich mal IN den Bryce Canyon laufen und den nicht immer nur von oben sehen wollte, bin ich zum Bryce Point gefahren, von dem aus der nur 1,3 Meilen lange Navajo-Trail startet und bin losgestiefelt. Dank Winter-Komplettausrüstung war es auch nicht zu kalt, es war sowieso deutlich angenehmer als letztes Jahr...nur ab und zu war es etwas windig, aber je weiter unten man war, desto besser (und wärmer) war es. Ich bin auf jeden Fall froh, dass ich doch noch mal hergekommen bin!

































So gegen 11:30 bin ich dann weitergefahren in Richtung Zion National Park, erstmal am Red Canyon (der eigentlich genauso aussieht wieder Bryce) vorbei... 





...und dann nach Glendale, wo ich schon letztes Jahr im vorbeifahren einen Schrottplatz entdeckt habe, und mich darauf natürlich besonders gefreut habe (kann mir ja nicht immer nur irgendwelche Canyons und sowas angucken... ;) Was da an Autos rumstand...wenn ich nen Garten hätte, hätte ich die alle mitgenommen und da reingestellt... ;)














Es war aber ein bisschen unheimlich da rumzulaufen, da das alles sehr privat aussah und auch ein (scheinbar bewohntes) Haus auf dem Gelände war, aber es standen überall nur Schilder dass man nichts anfassen soll, das ist doch quasi eine Einladung...und es war weit und breit niemand zu sehen, sonst hätte ich ja gefragt. Egal, ich bin schnell durch und hab meine Fotos gemacht, ich wollte ja sowieso noch weiter...nicht weit davon entfernt war nämlich noch ein Schrottplatz ;) Besser gesagt ein Händler der die Autos verkauft, aber auch hier war niemand zu sehen und da alles eingezäunt war, konnte ich da nicht viel knipsen...naja, bin ich halt weiter zum Zion Nationalpark gefahren, meinem letzen Programmpunkt an diesem Tag. 







Hier bin ich dann wieder ein bisschen "gewandert", und zwar den "Canyon Overlook Trail", der ähnlich kurz ist wie der Navajo-Trail, aber dafür nicht so steil. Ich glaube man läuft so 15 Minuten in eine Richtung, und hat dann einen tollen Überblick über das Tal. Und dann läuft man wieder zurück.








Canyon Overlook













Den größten Teil des Zion kann man leider nicht selber mit dem Auto erkunden, man muss dann am Visitor-Center parken und mit den Shuttle-Bussen fahren...dazu hatte ich keine Lust, das hätte mir auch zu lange gedauert. Also bin ich gleich weiter nach St. George, wo ich dann ziemlich früh angekommen bin und endlich einen Fotoladen gefunden und eine Objektiv-Abeckung für meine Kamera gekriegt hab, meine liegt nämlich im Joshua Tree National Park in irgendeiner Felsspalte gegenüber von den Jumbo-Rocks... ;)


kurz vor St. George



Hotel: Comfort Suites St. George
Gefahrene Meilen: 139