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So gegen
9 Uhr 30
fügte ich mich meinem (mehr oder weniger
selbstgewählten)
Schicksal und habe San Francisco (die wahrscheinlich schönste
Stadt der Welt) verlassen, um auf dem Highway No. 1 (eine der
wahrscheinlich
schönsten Straßen der Welt) in Richtung San Diego
(meiner Lieblingsstadt) zu fahren. Man hat's nicht leicht...
Meine Lieblingsschwester musste ich auch zurücklassen, da sie morgen schon wieder nach Deutschland fliegt...ich hab sie noch schnell am Fischerman's Wharf abgesetzt, da sie endlich das tun wollte, was ich schon die ganze Zeit getan hab, nämlich einkaufen... ;) Dann bin ich einmal quer durch San Francisco gefahren um an die "Westküste" zu gelangen und von hier an nur noch in Richtung Süden. Leider hab ich die ersten 45 Minuten überhaupt nichts gesehen, da alles im Nebel lag - erst kurz vor Santa Cruz wurde es besser, und die Sonne strahlte nur so. Fisherman's Wharf in Santa Cruz        Der
nächste Halt war in Monterey, wo ich mir ebenfalls den (die,
das?) Fischerman's Wharf angeguckt hab. Hier hab ich dann auch eine
25-Minütige Tour auf einem "Glasbodenboot" mitgemacht, der
Glasboden
war aber völlig unnötig, da man nur eine
grüne Suppe gesehen hat, und
auch sonst war das nicht gerade der Knaller...wir haben nicht man den
Hafen verlassen. ;)
      Als
nächstes bin ich
den sehr schönen "17 Miles Drive" gefahren, der zwischen
Monterey
und Carmel liegt und unter anderem an dem (vor allem bei Oldtimerfans)
nicht ganz unbekannten Pebble Beach Golf Course vorbeiführt.
    Lone Cypress     Und dann
weiter auf dem
Highway Number 1 Richtung Süden, ich wollte so weit kommen wie
möglich und trotzdem so viel sehen wie möglich,
weshalb ich
ausnahmsweise noch kein Hotel vorgebucht hatte...das war eine relativ
gute
Entscheidung, so etwa 1,5 Stunden vor meinem angepeilten Tagesziel
war es nämlich schon dunkel und ich bin nur noch die
halbe Stunde bis zum nächsten Ort (San Simeon) weitergefahren
und
hab mich dort im Motel 6 einquartiert...definitiv das schlechteste
Hotel bisher, vor allem ist es sehr hellhörig - dass ich der
Unterhaltung meiner
Zimmernachbarn nicht folgen konnte, lag hauptsächlich an
meinen
stark eingeschränkten Kenntnissen der mexikanischen Sprache ;)
          Julia Pfeiffer Burns State Park - Strand mit Wasserfall!       
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