Heute hab ich
tatsächlich mal ausgeschlafen - bis 8 Uhr 22, das ist mein
bisheriger Langstreckenrekord in diesem Urlaub. Ich hatte aber auch nur
ein "entspanntes Tagesprogramm", als erstes wollte ich in den Lower
Antelope Canyon, von dem ich wusste, dass er gegen Mittag am
schönsten sein soll (wegen dem Licht), also musste ich ja nicht
hetzen. Nach diversen Einkäufen war ich dann gegen 11 Uhr 20 da
und bin 2 Stunden unten geblieben...hat mir sehr gut gefallen, auch
wenn leider keine (oder fast keine) "Beams" (gebündelte
Lichtstrahlen, wenn die Sonne durch irgendwelche Löcher scheint)
zu sehen waren. Wie ich später von Caro erfahren habe, soll es die
auch nur im Upper Antelope Canyon geben, der aber nicht so
schön, dafür aber sehr voll sein soll. Irgendwas ist ja
immer... ;)
![]() Der Eingang ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Danach wollte ich
eigentlich zum Glen Canyon Dam, bin aber ein paar Meter vorher spontan
rechts zu einem "Wanderparkplatz" abgebogen, und war überrascht
wie es hier ausgesehen hat, ich hätte sowas nur weit abseits in
der Wildnis vermutet.
![]() ![]() Ich bin da aber nicht lange
geblieben, da ich mit den anderen beiden an der Abzweigung zum Alstrom
Point verabredet war und noch ein ganzes Stück fahren musste. Wir
hatten vor zum Sonnenuntergang dort hochzufahren, was wieder Abenteuer
und Sandpiste bedeutete - aber harmloser als gestern, deshalb sind wir
mit unseren eigenen Autos gefahren.
![]() ![]() ![]() Da am Schluss praktisch
kein Weg mehr existiert und man nur noch über blanke Felsen
fährt, haben wir ein bisschen die Orientierung verloren, aber
nachdem ich die Straßenkarte meines Navis gegen
eine Topo-Map (die es hier
kostenlos gibt!) ausgetauscht habe, haben wir den richtigen Weg sofort
gefunden und waren dann auch (nach insgesamt 1,5 Stunden Fahrt)
tatsächlich noch bei "Restlicht" am Alstrom Point, mit tollem
Blick auf den Lake Powell.
![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Wir sind dann auch relativ
bald wieder zurückgefahren, um die "anspruchsvolle" Passage
über die Felsen nicht bei völliger Dunkelheit fahren zu
müssen. Mir hat das Stück aber auf jeden Fall am meisten
Spaß gemacht...man muss ganz schön aufpassen, dass man
nirgendwo aufsetzt oder dagegenfährt und die Steine das Auto
aufschlitzen wie eine Konservendose ;) Dann kamen wieder sandige
Passagen (die auch extrem viel Spaß gemacht haben), die sich mit
Schotterpiste und Washboard abgewechselt haben. Kurz gesagt, Spaß
ohne Ende! Naja, fast, irgendwann waren wir ja (leider) wieder in Page
und haben schnell noch beim "Wirtshaus zum Goldenen M" (McDonald's) was
gegessen. Ein bisschen Heimat muss ja auch mal sein...
![]() ![]() ![]()
|