Wie
gestern habe ich auch heute das "kostenlose"
Frühstücksangebot im Hotel genutzt und anschließend,
gegen 8:30 ausgecheckt. Ich wollte noch mal nach "Uptown Sedona", dem
wohl eigentlichen Stadtzentrum im Nordosten, wo ich 2008 schon mal
kurz war. Hier hab ich dann mal einige der zahlreich vorhandenen
Ramsch- und Souvenirläden abgeklappert, aber leider nichts
interessantes gefunden. Ich hätte mir ja eigentlich gerne ein
T-Shirt von Sedona gekauft, aber die waren mir irgendwie alle zu bunt
und zu kitschig. Dann halt nicht.
![]() ![]() Nach etwa einer Stunde bin ich dann noch mal zu einem "zweiten Frühstück" zum Goldenen M (das hier übrigens türkis
und damit weltweit einzigartig ist!) und um 11 weitergefahren. Gegen
12:40 war ich in Jerome, einem ehemaligen Minenstädtchen mit (laut
Wikipedia) gerade einmal 343 Einwohnern. Die meisten davon
wahrscheinlich wieder Hippies, Künstler oder Rentner. Oder alles
gleichzeitig.
![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Der
Ort war ganz nett, hat mir aber nicht ansatzweise so gut gefallen wie
Bisbee. War auch alles etwas runtergekommen, aber trotzdem sehr
überlaufen. Nach einer halben Stunde bin ich dann auch schon
wieder weiter....
![]() Kurz hinter Jerome Als
nächstes stand der ca. 30 Meilen entfernte Watson Lake bei
Prescott auf dem Programm. Gegen 14:30 stand ich auf dem Parkplatz und
war gleich total begeistert von dieser wieder mal völlig anderen
Landschaft. Leider war ich ein paar Tage zu früh hier, denn ab Mai
kann man sich hier Kanus mieten und über den See paddeln, das
hätte sicher Spaß gemacht. Aber so war es auch nett, auch
wenn ich mal wieder viel zu wenig Zeit eingeplant hatte und nach ca. 1
1/2 Stunden schon weiterfahren "musste".
![]() ![]() Ducken! ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Nächster
Halt war Seligman an der Route 66, wo ich ein paar Souvenir-Shops
abgeklappert und auch ein paar Kleinigkeiten gekauft habe.
Natürlich inklusive dem obligatorischen Smalltalk mit den sehr
netten Verkäufern, der eine war sehr begeistert dass ich aus
Deutschland komme und kannte sogar Mannheim, weil er jedes Jahr an
Weihnachten eine CD von irgendeinem Mannheimer Orchester (oder Chor?)
hört. Allerdings war der mir absolut unbekannt...gut, ist ja auch
nicht so ganz meine Musikrichtung ;)
![]() ![]() ![]() Ich
wollte heute noch nach Kingman, und obwohl es schon anfing zu
Dämmern, hab ich beschlossen, den Umweg über die Route 66 zu
fahren, anstatt die ca. 30 Meilen kürzere und deutlich
schneller zu befahrende Strecke über den Freeway. Wenn schon, dann
richtig, auch wenn ich die Strecke ja schon mal in die Gegenrichtung
gefahren bin.
![]() ![]() ![]() ![]() ca 19:20 am Hackberry Store - es war schon deutlich dunkler, als es hier aussieht... ![]() So
gegen 20 Uhr war ich dann endlich in Kingman, habe im Days Inn East
eingecheckt und bin noch ein wenig durch den Ort gefahren, um das
Essensangebot zu sondieren. Auf McD hatte ich keinen Appetit, Pizza hab
ich nirgends gefunden, also hab ich mich für Tacos entschieden.
Der Laden war zwar gerammelt voll und ich musste entsprechend lange
warten, aber das hab ich mal als gutes Zeichen gedeutet - und das Essen
wirklich sehr lecker.
|